Das Kurzzeitgedächtnis ist die Fähigkeit bestimmte Informationen bewusst für 20 Sekunden zu behalten und zu manipulieren. Die Kapazität von Kurzzeitgedächtnis
bezieht sich auf die Gedächtnisspanne welche ermittelt werden muss um die Kapazität zu bestimmen. Dies kann getestet werden indem Informationen
einmalig geboten werden und diese dann wiederholt werden müssen. Kurzzeitgedächtnis kann nur sehr wenige Informationen halten.
Wenn ein Mensch einen sinnhaften Bezug zu den Informationen erkennt dann erweitert sich die Gedächtnisspanne (Abkürzungen bsp.). Der Prozess des
Kurzzeitgedächtnisses ist sehr instabil und kann leicht durch Ablenkung gestört werden. Nur mit genug Aufmerksamkeit können wir uns bewusst
gewünschte Inhalte merken.
Sensorisches Gedächtnis speichert die Informationen originalgetreu während im Kurzzeitgedächtnis eine Änderung beziehungsweise Verschlüsselung folgt.
Diese wird Kodierung genannt. Um uns Zahlen leichter merken können wir die sogenannten Chunks verwenden. Das sind Informationseinheiten.
So teilen wir eine Zahlenreihenfolge in ein paar Einheiten die wir uns leichter merken wie zum Beispiel 74926749 als 749 – Pause – 26 – Pause – 749.
Anhand von Chunking können wir Inhalte nach Ähnlichkeit und Bedeutung effektiv organisieren um es in Langzeitgedächtnis zu speichern.
Kurzzeit- und Langzeitgedächtnis funktionieren getrennt, hintereinander oder in Serie geschaltet. Ein Verlust von Langzeit- bedeutet nicht Verlust von Kurzzeitgedächtnis.
Informieren Sie sich über die in unserem Institut umfassenden Möglichkeiten für eine Diagnostik und ein Leistungstraining wie beispielsweise ein Gedächtnistraining. Nehmen Sie zu uns Kontakt auf und sprechen Sie mit einem unserer Psychologen. Vereinbaren Sie einen Termin für ein Erstgespräch und schildern Sie uns Ihre Situation. Unser Team ist bemüht Ihre aktuelle Situation bestmöglich zu verbessern.
So wie das Eisen außer Gebrauch rostet und das stillstehende Wasser verdirbt oder bei Kälte gefriert, so verkommt der Geist ohne Übung. Leonardo da Vinci